Beitragsbild: In Belgrad ist das Thema „Neues Jahr“ fest in der Hand eines US-amerikanischen Herstellers eines zuckerhaltigen Koffeingetränks
Jahresrückblicke sind in. Deshalb soll auch hier einer zu finden sein.
Zuerst wollten wir das politische Jahr in den Ex-YU-Staaten zusammenfassen.
An dieser Aufgabe sind wir aber grandios gescheitert. Bis wir das mit der nötigen Sorgfalt alles zusammengefasst und abgewogen hätten, wäre auch das Jahr 2020 nämlich längst vorbei.
Deshalb zusammenfassend nur so viel:
- Es bleibt herausfordernd. Wir sind aber immer noch der Meinung: Es ist der Mühe wert!
- Der Balkan war noch nie ein Ponyhof und schon immer waren nicht die Regierenden dasjenige, was seinen Reiz ausmachte, sondern die „normalen“ Menschen, die nicht immer gut finden, was politisch so abläuft.
Was unseren Jahresrückblick angeht, haben wir uns alternativ überlegt, mal zu sehen, welche Themen die Leser dieses Blogs am meisten interessieren.
Die diesbezügliche „Hitparade“ liest sich wie folgt:
- Montenegro Niagara-Fälle
- Goethe goes Bosnia: Kulturaustausch Teil 1
- Der Schädelturm und das Konzentrationslager “Rotes Kreuz“ von Niš: Erinnerungen an grausame Ereignisse
- „US-Weihnacht“ in Belgrad
- Titos wenig bekannter erster Zug: Trainspotting der etwas anderen Art in Bosnien und Herzegowina
- Gibt es eine, keine oder viele „jugoslawische“ Sprachen?
- Mazedonien-Wahlen: Verwirrende Tatsachen und politische Witze
- Die Drei-Kriegsdenkmäler-Stadt Brčko
- Grafitti-City:Belgrad
- Starship „Luxor“: Von Köln in das Zentrum des Balkan-Universums in drei Akkorden
Wir freuen uns, dass sich unter den Beiträgen gerade solche finden, von denen man ansonsten in deutscher Sprache wenig findet!
Dass es mit dem Beitrag zu Nordmazedonien ein Artikel zu damals aktuellen politischen Ereignissen aus dem Jahr 2016 in die „Top Ten“ des Jahres 2019 geschafft hat, belegt wohl auch, dass auch diesbezügliche Informationen auf dieser Website eine respaktable Dauerhaftigkeit haben.
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