Auf dieser Seite war schon öfters vom Laufen in den ehemaligen Staaten Jugoslawiens, konkret: in Kroatien, Mazedonien und Serbien die Rede. Tolle Einblicke, aber ein paar Regeln sollte man beachten Eine höchst empfehlenswerte Art, Land und Leute kennen zu lernen, wenn man entsprechend trainiert ist, und sich an einige Sicherheitsregeln hält. Eine davon ist, Laufen... Weiterlesen →
Fränkisch-türkisches Wappen: Integration und Fußball
Welche türkische Stadt mag dieses Wappen haben? Das Mühlenrad macht noch Sinn, der Fußball aber stutzig. Es scheint also in eine andere Richtung zu gehen. Nur: In welche ? Kenner der fränkischen Szene sind (wieder einmal) im Vorteil: Es handelt sich um eine Adaption des Stadtwappens von Röthenbach an der Pegnitz. Man darf annehmen, dass... Weiterlesen →
Kroatische Verkehrsschilder besser als deutsche?
Verkehrssschilder verfolgen ein ernstes Ziel. Aber vielleicht würden sie dieses leichter erreichen, wenn sie nicht so "amtlich" wären? Wie das Schild, das in Kroatien vor Schulen steht: Da springen die Kinder aus dem Schild heraus auf die Fahrbahn! Wer an einem solchen Schild ungerührt vorbeirast, muss echt sein Hirn an der Garderobe abgegeben haben.... Weiterlesen →
Ein Café der Vergangenheit
In der Nürnberger Südstadt erkennt sicher nicht jeder die Silhouette des Landes in der Kaffeetasse. Da das Bild in diesem Blog abgebildet ist , ist die Erkennungsrate unter den Besuchern sicher höher. Ja, es ist Jugo oder YU. YU Café: Ein Café, das der Vergangenheit gewidmet ist. Nostalgie ist meist ein gutes Unternehmenskonzept. Manchmal aber... Weiterlesen →
Kollektive Erinnerungslücke: Die nackte Insel
Heute trauern viele Jugoslawien (wieder) nach. Die indivduellen Gründe dafür sind durchaus nachvollziehbar. Fraglich ist allerdings, ob eine solche Nostalgie objektiv berechtigt ist. Selektive Erinnerung An die langen Sommerurlaube und bunte Feste in der angeblich besseren Zeit erinnert sich jeder gerne. Die Hyperinflation Ende der 1980er/Anfang der 1990er scheinen dagegen viele vergessen zu haben,... Weiterlesen →
Eine weite Anreise, die sich lohnt: Rund ums Eiserne Tor in Serbien
Zugegeben: Die Anreise zum Donaudurchbruch in das serbisch-rumänische Grenzgebiet ist lange. Einmal angekommen wird man jedoch auf vielfältige Weise belohnt. Und: Man kann ab Belgrad sehr entspannend mit dem Schiff anreisen. Anfahrt auf der Donau Dabei bieten sich atemberaubende Ausblicke, zB auf die Festung Golubac, und gemächliche Passagen, bei denen sich sogar Mensch und Tier... Weiterlesen →
3 x die selben Wörter, aber (angeblich) 3 unterschiedliche Sprachen
Dreisprachiges Rauchen in "Apsurdistan" Die Plakate der bosnisch-herzegowinischen Band "Dubioza Kolektiv" ziert die Flagge eines imginären Staates "Apsurdistan" (keine Schreibfehler des fränkischen Autors dieser Zeilen, es heißt tatsächlich "apsurd"). Mit dieser Staatsbezeichnung sollen die Verhältnisse in Bosnien und Herzegowina auf den Punkt gebracht werden. Dass es dort mitunter tatsächlich verwunderlich zugeht, kann man beispielsweise anhand... Weiterlesen →
Die Polizei in Köln übt „Tarnen und Täuschen“
Ein Grundprinz der Tarnung ist es, sich farblich der Umgebung anzupassen. Ein Beispiel dafür sieht man hier. Übrigens stehen die Polizeiautos dort, wo man sich in der Silvesternacht mehr davon gewünscht hätte, nämlich in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs. Jetzt zeigt man dort bei Tag und Nacht auffällig Polizeipräsenz. Wenn das Kind in den Brunnen... Weiterlesen →
Nochmals Sarajevo: Tito mit/meets königlich-bayerischem/n Bierkrug
In Sarajevo trifft manches aufeinander, was anderswo säuberlich getrennt wird. Nicht ungewöhnlich, wenn man sich sogar auf dem Gehweg als "meeting point of cultures" zu erkennen gibt. Das führt mitunter zu einem Aufeinandertreffen von Dingen, das für Einheimische völlig normal ist, von Außenstehenden aber als „clash of cultures“ empfunden wird. Eine für letztere besonders... Weiterlesen →
August Mackes Hutladen hat noch geöffnet (in Sarajevo!)
Die Bilder von August Macke sprechen durch ihre Farben an, verbreiten aber gleichzeitig eine gewisse Melancholie, weil die dort abgebildete Welt längst untergegangen ist. Kein Wunder, Macke ist ja schon mehr als 100 Jahre tot. Mitunter gibt es aber „Zeitblasen“, in denen sich Dinge länger halten, als in der Außenwelt. Was Macke angeht, findet man... Weiterlesen →