Murale bringt man meist mit alternativen, auch pazifistischen Ideen und Motiven in Verbindung.
Dies ist in Belgrad teilweise anders. Dort findet auf Häuserwänden mehrfach das Porträt des als Kriegsverbrecher verurteilten Ratko Mladic, mit dem Hinweis, dass dieser ein „serbischer Held“ wäre.
Und auch Vladimir Putin findet man, der mit der Inschrift neben seinem Kopf als „Bruder“ bezeichnet wird.
Dass diese Einschätzung nicht unumstritten ist, zeigt sich daran, dass Putin schon mehrfach übermalt wurde. Das belegen die Reste grüner Farbe auf dem Gehsteig.
Putin war allerdings schnell wieder da. Die Putinfreunde in Belgrad sind also beharrlich.
In Skopje dagegen scheint die Mural-Szene eindeutig, was das Urteil zu Putin angeht:
Hier Vorher-Nachher-Bilder:
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