Gemeinhin heißt es: „Die Hauptsprache(n) des ehemaligen Jugoslawiens ist/sind schwer“.
Wie auch anders, wenn schon um den Namen gestritten wird?
Ist es nun Serbokroatisch, Kroatischserbisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch oder gar Bosnisch-Kroatisch-Montenegrinisch-Serbisch? Oder sollten man besser von Bosnisch, Kroatisch, Montenegrinisch, Serbisch sprechen?
Dazu hier nur soviel:
Wenn man eine der Varianten gelernt hat und willens ist, sich auf lokale Unterschiede soweit einzustellen, dass man sie zumindest versteht, dann kann man sich in Zagreb, Sarajevo, Belgrad und Podgorica wunderbat verständigen.
Und manches versteht man auch, ohne dass man die Sprache überhaupt gelernt hat.
Machen Sie den Versuch und lesen Sie dieses Werbeplakat laut.
Eine kleine Hilfe geben wir: „radovi“ heisst „Arbeiten“.
Jetzt geht es aber los:
Und nun beantworten Sie die anhand dieses Fundstücks aus Belgrad Frage:
Wofür wirbt dieses Plakat wohl?
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