Sarajevo Ex YU Rock Centre with exhibit in German language

(Deutsche Version weiter unten/German version below)

The Ex-Yu Rock Centre Sarajevo is a unique institution in the entire territory of the former Yugoslavia. It preserves the memory of a musical era that continues to this day, with great musical diversity and quality, in which similarities were more important than differences.

To this end, there are many memorabilia in a well-organised exhibition that is still under construction. You can also find out a lot about the social context and the historical environment. And since “tradition does not mean worshipping the ashes but carrying on the fire”, concerts by new groups are also held there.

Since mid-December, there has also been a full-page newspaper article in German. It reports on the ‘YU Tel za Mir’ rock festival, at which numerous bands from various parts of the collapsing state set an (unfortunately futile) example for peace and coexistence in Sarajevo on 28 July 1991.

This article, which is illustrated with impressive black and white pictures by Milomir Kovačević, known as Strašni, was written by myself a few years ago for the weekend magazine ‘Nürnberger Nachrichten’. Recently I was invited to place the article myself in one of the exhibition showcases in Sarajevo.

As I was able to experience the Yugoslavian rock scene in the 1980s at first hand, I’m particularly pleased that I can help to revive the memories of this important event of YU Rock with this article.

I would like to thank the Nürnberger Nachrichten and it’s then head of department Gudrun Bayer, for recognising the importance of the topic and giving the report so much space. I would also like to thank Milomir Kovačević, known as Strašni, for the photos and Amna Popovac for putting me in touch with Strašni.

My special thanks go to the Ex YU Rock Centre and in particular to Igor Mišić for including the article in the exhibition.

Sarajevo Ex YU Rockzentrum mit Exponat in deutscher Sprache

Das Ex-YU-Rockzentrum  Sarajevo ist eine einzigartige Einrichtung auf dem gesamten Gebiet des ehemaligen Jugoslawien. Es bewahrt die Erinnerung an eine musikalische Epoche, die bis heute nachwirkt, mit  großer musikalischer Vielfalt und Qualität, in der Gemeinsamkeiten wichtiger waren als Unterschiede

Zu diesem Zweck findet sich in einer durchdachten, noch im Aufbau befindlichen Ausstellung viele Erinnerungsstücke. Darüber hinaus kann man dort auch vieles über die gesellschaftlichen Zusammenhänge und das zeitgeschichtliche Umfeld erfahren. Und nachdem Tradition nicht heißt, die Asche anzubeten, sondern das Feuer weiterzutragen, finden dort auch Konzerte neuer Gruppen statt.

Seit Mitte Dezember gibt es dort auch einen ganzseitigen Zeitungsartikel in deutscher Sprache. Er berichtet über das „YU Tel za Mir“-Rockfestival, bei dem zahlreiche Bands aus verschiedenen Teilen des zerfallenden Staates am 28. Juli 1991 in Sarajevo ein (leider vergebliches) Zeichen für Frieden und Koexistenz setzten.

Diesen Artikel, der mit eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Bildern von Milomir Kovačević, genannt Strašni, illustriert ist, schrieb ich vor einigen Jahren für das Wochenendmagazin der „Nürnberger Nachrichten“.  Kürzlich wurde ich eingeladen, den Artikel selbst in einer der Ausstellungsvitrinen in Sarajevo zu platzieren.

Ich konnte die jugoslawische Rockszene in den 1980er Jahren aus erster Hand erleben. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich mit diesem Artikel dazu beitragen kann, die Erinnerung an dieses wichtige Ereignis wach zu halten.

Ich danke den Nürnberger Nachrichten und ihrer damaligen Ressortleiterin Gudrun Bayer, dass sie die Bedeutung des Themas erkannt und dem Bericht so breiten Raum gegeben haben. Danken möchte ich auch Milomir Kovačević, genannt Strašni, für die Fotos und Amna Popovac für die Vermittlung des Kontakts zu Strašni.

Mein besonderer Dank gilt dem Ex YU Rockzentrum und dort insbesondere Igor Mišić für die Aufnahme des Artikels in die Ausstellung.

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